Lehrkräfte, die im Bildungsbereich arbeiten, haben täglich mit vielen Schülern mit unterschiedlichem Hintergrund, unterschiedlichen Persönlichkeiten, Kulturen und Bedürfnissen zu tun. Aber haben sie die richtigen Ansätze, um ein Lernumfeld zu schaffen, das integrativ ist und die Vielfalt der Lernenden berücksichtigt?
In diesem Artikel werden wir untersuchen, welche Formen die Vielfalt annehmen kann und wie wichtig es ist, dass Lehrkräfte und Tutoren sich die Vielfalt zu eigen machen und ein integratives Lernumfeld für ihre Schüler schaffen.
Vielfalt kann in vielen Formen auftreten und kann Kultur, Religion, Behinderungen, Neurodiversität, kognitive Vielfalt, Geschlecht, sexuelle Orientierung und so weiter umfassen. Je nach Schüler und seinen Bedürfnissen kann es erforderlich sein, die Lehrmethode und das Lehrmaterial an seine spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Aus diesem Grund ist es von größter Bedeutung, dass ein Nachhilfelehrer den Schüler kennenlernt und ein integratives Lernumfeld schafft.
Wie kann ein integratives Lernumfeld geschaffen werden?
Es gibt drei grundlegende Schritte, die den Lehrkräften helfen können, ein integratives Lernumfeld zu schaffen: Zuhören und Beobachten der Studierenden, ihnen Fragen stellen, um einen offenen Dialog über ihre Bedürfnisse zu fördern, Selbstreflexion und Anpassung der Lehrmethoden.
Mit dieser Strategie können die Nachhilfelehrer sicherstellen, dass der Lernende in den Mittelpunkt des Bildungsprozesses gestellt wird und dass sie in der Lage sind, auf seine spezifischen Bedürfnisse einzugehen.
Warum ist inklusive Bildung so wichtig?
Laut UNICEF ist „integrative Bildung der effektivste Weg, um allen Kindern eine faire Chance zu geben, zur Schule zu gehen, zu lernen und die Fähigkeiten zu entwickeln, die sie für ihr Wohlergehen brauchen. Inklusive Bildung bedeutet, dass alle Kinder in denselben Klassenzimmern, in denselben Schulen sind. Sie bedeutet echte Lernmöglichkeiten für Gruppen, die traditionell ausgegrenzt wurden – nicht nur für Kinder mit Behinderungen, sondern auch für Sprecher von Minderheitensprachen. Inklusive Systeme würdigen die einzigartigen Beiträge, die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem Hintergrund in den Unterricht einbringen, und ermöglichen es unterschiedlichen Gruppen, sich Seite an Seite zum Nutzen aller zu entwickeln.
Es ist klar, dass integrative Bildung der beste Weg ist, um allen Schülern gleiche Chancen zu bieten und sie bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten für ihre akademische und persönliche Entwicklung bestmöglich zu unterstützen. Folglich ist es Aufgabe des Bildungssystems, sich an den Schüler und seine spezifischen Bedürfnisse anzupassen und nicht umgekehrt. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Tutoren in integrativer Bildung, ihren Grundsätzen und Methoden geschult sind.
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Bibliographie
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Inclusion and education: ALL MEANS ALL.https://unesdoc.unesco.org/in/documentViewer.xhtml?v=2.1.196&id=p::usmarcdef_0000373718&file=/in/rest/annotationSVC/DownloadWatermarkedAttachment/attach_import_d9068404-1023-4c95-98b3-0d768a5ceea7_=373718eng.pdf&locale=en&multi=true&ark=/ark:/48223/pf0000373718/PDF/373718eng.pdf#p24
What are the types of diversity?(s.d.). Recruiting Resources: How to Recruit and Hire Better.https://resources.workable.com/hr-terms/the-types-of-diversity